Tegtmeier, niemiecki nauka
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DOKUMENTE DER MAGIE
DAS
HEXENBUCH
Authentische Geschichte, Magie
Texte moderner und MythosHexen
Zu des alten Weges
EDITION MAGUS
Das Hexenbuch presented by Strellnikoff@yahoo.com
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EINLEITUNG ____________________________________________________ 4
1. Kapitel ZUR GESCHICHTE DES HEXENKULTS ____________________ 7
Die Schamanen des Abendlandes _______________________________________________ 7
Weibliche und männliche Elemente im Hexenkult __________________________________ 9
Der Hexenkult als Erbe des Schamanismus ______________________________________ 10
DER HEXENKULT HEUTE
-
WICCA _______________________________ 12
2. Kapitel »TRANSZENDENZ UND MACHT« - DiE ZIELE DES
____ 17
3. Kapitel DIE REALITAT DER ALTEN GÖTTER _____________________ 23
______ 23
DIE GROSSE GÖTTIN _____________________________________________________ 24
______ 24
4. Kapitel GRUNDRITUAL, EINWEIHUNG, GRADE, JAHRESFESTE____ 28
______ 30
______ 30
______ 30
______ 30
______ 30
______ 31
______ 32
______ 32
______ 33
______ 33
2. Die Anrufung der vier Hüter der Himmelsrichtungen und der Elemente ______________ 34
______ 35
4.
Herstellen des Kraftkegels _________________________________________________ 38
______ 38
6. Abschluß und Bannung ____________________________________________________ 38
______ 39
DIE EINWEIHUNG ________________________________________________________ 40
______ 42
DIE JAHRESFESTE________________________________________________________ 43
______ 43
Julfest (22.Dezember) _______________________________________________________ 43
______ 44
Frühjahrstagundnachtgleiche (21. März) ________________________________________ 44
______ 45
______ 45
______ 46
______ 46
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DER GROSSE RITUS _____________________________________________ 47
Das Ritual ________________________________________________________________ 48
DAS BUCH DER SCHATTEN ______________________________________ 48
5.
Kapitel DER COVEN ____________________________________________ 49
______ 51
______ 52
Vorbereitung ______________________________________________________________ 52
______ 52
______ 54
______ 55
Vorbereitung ______________________________________________________________ 55
______ 55
TOD: DAS RITUAL DER ABSCHIEDNAHME _________________________________ 56
______ 57
______ 57
______ 57
____ 59
____ 60
______ 60
______ 62
Geldzauber _______________________________________________________________ 63
______ 64
______ 65
Puppenzauber _____________________________________________________________ 65
______ 66
ASTRALWANDERN_______________________________________________________ 67
______ 67
______ 68
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EINLEITUNG
»Wir sind Hexen», beginnt das Credo eines von uns
—
aber darf man so etwas überhaupt
sagen? Heute, im zwanzigsten Jahrhundert, inmitten von Hochhäusern und automobilen
Blechlawinen? Im Zeitalter der Atomwaffen und der Elektronik, des Video und der
Satelliten — High —Tech, der Raumfahrt und der Gentechnologie? Glauben an den alten
Kult
—
eine nostalgische Rückkehr in frühere, „bessere“ Zeiten, die Sehnsucht nach dem
Mutterschoß der Tradition, nach dem gütigen Busen der uns liebkosenden Natur?
Schwärmerei bloß, wirklichkeitsfremd?
Gewiß, all dies kann der Hexenkult auch sein, ja er ist es bisweilen tatsächlich. Und doch
gibt es seit Jahrtausenden Menschen, die zwischen Himmel und Erde, wie Hamlet es
bekanntlich ausdrückt, mehr erkennen, als unsere Schulweisheit sich erträumen läßt. Das
magische Weltbild ist weitaus älter als das naturwissenschaftliche, wie wir Europäer es
heute begreifen. Hinter der Magie der Hexen steht mehr als nur der Selbstbetrug
verwirrter, leichtgläubiger Geister. Was den Hexenkult angeht, den wir hier praktisch und
theoretisch vorstellen möchten, so ist es für ihn das Ziel, Transzendenz und Macht zu
erlangen. Beide Begriffe (sie werden sehr oft falsch verstanden!) sollen noch ausführlich
erläutert werden. Unsere Realität ist nicht so vordergründig, wie es uns der
vorherrschende Materialismus weismachen will. Unsere Zauber funktionieren
—
und
unsere alten Götter sind noch lange nicht tot! Wir Hexen erleben dies Tag für Tag
—
auch
in Hochhäusern und auf betonierten Parkplätzen, wenngleich wir die Natur hochschätzen,
ja sie gewiß mehr achten als die zerstörerische Technokratie und Forschrittsgläubigkeit,
die unsere Umwelt binnen kürzester Zeit zur Müllruine und zur Gifthalde gemacht haben.
Wir suchen
—
und finden
—
ihre Mysterien, wir wollen ihre Kräfte ergründen und mit ihnen
schöpferisch, konstruktiv umgehen. Sie sollen dem Leben dienen, und nicht der
Vernichtung; der Freude, und nicht der Frustration, denn sie sind es, die uns
hervorgebracht haben und uns am Leben erhalten. Das pulsierende Strömen der Kräfte,
die Offenbarung der Großen Göttin und des Großen Gotts, das Erlebnis der Gemeinschaft
im Coven (dem »Hexenzirkel«)
—
all dieses und noch mehr macht den Hexenkult aus.
Wir schreiben hier nieder, was uns bewegt und was wir praktizieren. Der Hexenkult ist von
äußerster Vielseitigkeit: jede Hexe lebt imgrunde ihre ureigene Version dieser
Weltanschauung und Philosophie. Für die eine ist der Kult eine Religion, für die andere
eine Zaubertechnik; Einzelgänger arbeiten neben Gruppen, Gruppen arbeiten mit anderen
zusammen oder kapseln sich von allen Außenseitern ab; es gibt femiistische Hexen, die
nur den Weg der Göttin gehen; andere wiederum verehren beide gleichrangig, den
Gehörnten und die Göttin. Viele von uns arbeiten nackt, vorzugsweise im Freien, andere
dagegen bekleidet, häufig in Wohnungen und Häusern, denen man es nicht von außen
ansehen würde. Manche gar verzichten auf jeden Ritus, ja sogar die Götter sind ihnen
vergleichsweise gleichgültig, sie gehen allein den Weg der Zaubermacht. Wir wollen hier
nicht richten, wen wir »schon« oder »noch« zu den Unsrigen zählen, wen wir als »echte
Hexe« bezeichnen sollen und wen nicht. Der Hexenkult macht frei, der individuelle Mensch
steht im Vordergrund, jeder ist sein eigener Priester, seine eigene Priestern. Unsere
Hierarchien sind sanft
—
oft dienen sie allein der besseren Koordinierung von
Gruppenaktivitäten. Manche Hohepriesterinnen und Hohepriester freilich führen auch ein
strengeres Regiment. Niemals aber wird ein Teilnehmer dazu gezwungen, etwas zu tun,
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was seinem Wahren Willen widerstrebt. Wer mit der Linie eines Covens nicht
einverstanden ist, scheidet aus der Gruppe aus und macht seine eigene auf
—
die Kraft
strömt weiter und Sie beseelt immer mehr, immer neue Menschen, die Vielfalt blüht. Wir
kennen keine Päpste und keine Gurus, folgen wir Anführern, so geschieht dies immer nur
freiwillig. Dennoch achten wir unsere Lehrer, manchmal benennen wir uns nach ihnen,
doch auch dies ist keine unumstößliche Regel. Es gibt ökologisch orientierte
Hexengruppen, die mit ihrer Magie versuchen, etwas dazu beizutragen, daß unsere Mutter
Erde wieder von den Geschwüren geheilt wird, mit der der Mensch sie in seinem dummen
Allmachtswahn injiziert hat. Manche von uns sind auch offen politisch engagiert, andere
ziehen die Arbeit in der Stille des Heims und der Verschwiegenheit des Covens vor.
Es gibt Hexen und es gibt Heiden. („Neuheiden“ nennt sie der Religionswissenschaftler.)
Heiden verehren die alten Götter und pflegen vor allem die Mystik, fast nie jedoch üben sie
Zauber aus und betreiben die Magie der Naturkräfte. Wer Heide ist, muß deswegen noch
lange nicht auch Hexe sein. Die meisten Hexen dagegen sind jedoch auch Heiden. Es sind
auch Mystiker darunter, tiefreligiöse Menschen, denen die Magie nebensächlich erscheint.
Dennoch verfügen sie über magisches Wissen und über magische Erfahrung
—
denn
Hexe sein heißt immer auch, den Weg der Tat zu beschreiten. Die wenigsten von uns
interessieren sich sonderlich für hochtrabende philosophische System, wir nutzen zwar
unseren Intellekt, wo dies angezeigt erscheint, doch gilt er uns als Diener, nicht als Herr.
Wir lieben den Körper und die Sinnesfreuden, kaum ein anderer Kult kennt soviele
fröhliche Gesichter wie der unsere. Wir genießen das Leben und feiern es
-
im Ritual, mit
der Gruppe, allein, in der Natur, aber auch in den Städten. Wir gehen zumeist ehrbaren
bürgerlichen Berufen nach, nur selten wird man uns erkennen. Unter uns sind Menschen
aller Bildungs—, Alters— und Einkommensschichten: vom Schüler bis zum Rentner, vom
Arbeiter bis zum Hochschulprofessor, vom Arzt bis zum Staatsanwalt, vom Kraftfahrer bis
zum Handwerker, Männer, Frauen, ja auch Kinder zählen zu unseren Reihen, Alt und
Jung, reich und arm.
Wenn einige von uns christenfeindlich wirken, so hat das seine guten Gründe: Abgesehen
von der Körperfeindlichkeit, mit der das Christentum unsere frühe Kultur zerstörte, waren
wir es, die im Mittelalter zu Hunderttausenden Opfer der „heiligen“ Inquisition wurden,
gefoltert, gepeinigt, verstümmelt, verbrannt. Man ging mit uns um, wie man später mit den
Ureinwohnem Amerikas und Australiens, Mrikas und Asiens umging
-
Demütigung, Marter
und Tod standen auf dem Banner unserer kirchlichen Widersacher, nur eine tote Hexe war
für sie eine gute Hexe. Solche Wunden heilen nur langsam.
Und die Scheiterhaufen von früher glimmen noch, sie sind keineswegs erloschen. Heute
treibt man uns zwar nicht mit Peitschenhieben über Marktplätze und Acker, zwingt man
uns zwar nicht die schmerzlichen Liebkosungen der Daumenschrauben und der eisernen
Jungfrauen, der Streckbänke und der Nagelzangen auf
—
aber die Verfolgung ist nach wie
vor im Gange, auch wenn sie sich „zivilisierter“ gibt. Nur wenige von uns können es sich
erlauben, ihre Zugehörigkeit zum Kult preiszugeben. Das wissen sensationsgierige Medien
und bigotte Spießbürgerlichkeit gründlich zu verhindern. Jedes Jahr aufs neue ertönt das
Horn zur Pressetreibjagd auf »Satanisten« und »Sexkulte«, auf »Schwarzmagier« und
»Teufelssekten«
—
und immer sind auch wir damit gemeint, wirft man uns Hexen
bedenkenlos in einen Topf mit allem, was der kirchlich beherrschten Mehrheit mißfällt.
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